22. Dezember

22. Dezember

Holly und Nick führten den Grinch in Handschellen ab und sein garstiges Grinsen schmolz zu einem bedrückten Murren. Endlich konnten die Bewohner von Snowflake Hollow aufatmen, während der grüne Schurke sich kleinlaut in seiner Zelle wand.

Die Schneeflocken fielen sanft vom Himmel, schwebten wie tanzende Glücksboten herab und bedeckten die Stadt mit einer weißen Decke. Ein weihnachtlicher Teppich, der die Wunder der Festlichkeit zurückbrachte. Doch inmitten dieses winterlichen Wunderlands hing eine Frage wie ein eisiger Nebel in der Luft: Wo um alles in der Welt steckte der Weihnachtsmann?

Mit dem Grinch sicher hinter Gittern richteten sich Hollys und Nicks Ermittlungen vollständig auf die Suche nach dem Vermissten. Der Grinch, von einer späten Reue erfasst, führte sie schließlich zu einer verborgenen Hütte am Rande des Waldes.

Unter dem Deckmantel der Dunkelheit begaben sich Holly und Nick zu diesem rätselhaften Ort. Zwischen den verschneiten Bäumen stießen sie auf eine bescheidene Hütte. Die Holztür knarzte, als sie sie öffneten. Und dort, in einem sanften Lichtstrahl, der wie ein Hoffnungsschimmer wirkte, fanden sie den Weihnachtsmann – gefesselt und allein zurückgelassen.

Seine Augen leuchteten vor Erleichterung auf, als die beiden Ermittler die Hütte stürmten, die Fesseln lösten und die Magie von Weihnachten zurück in sein müdes Herz brachten. Ein Moment, der nicht nur die Stadt, sondern auch die winterliche Nacht mit einem warmen Schein erfüllte, während die Schneeflocken draußen weiter zu einer festlichen Melodie tanzten.


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